Hochbeet für Kinder: Tipps rund um Kinder-Hochbeete und Modelle

Wer ein Hochbeet für Kinder sucht, möchte, dass die Kleinen lernen, woher die Nahrungsmittel kommen. Außerdem macht das Gärtnern eigentlich jedem Kind Spaß und gefällt auch den Eltern.

Auf dieser Seite erfahren Sie, wie Sie das ideale Hochbeet finden, worauf Sie beim Kauf achten müssen und was Sie darin einpflanzen können.

Das perfekte Hochbeet für Kinder – meine Tipps

Sicher steht der Ertrag und das rückenschonende Arbeiten bei einem Kinder-Hochbeet nicht im Vordergrund. Viel mehr sollen die Kleinen ein Gefühl für die Natur bekommen, Verantwortung übertragen bekommen und Spaß im Freien haben. Außerdem schult die Arbeit mit den zarten Pflanzen die Motorik und sorgt für einen behutsamen, bedachten Umgang.

Außerdem schmecken selbstgezogene Früchte natürlich viel besser und werden mit Bedacht verspeist!

Damit das gelingt, sollten Sie folgende Punkte beim Kauf beachten:

Ein Hochbeet für Kinder muss niedriger als ein herkömmliches Hochbeet sein, da die Kleinen ansonsten nicht darin arbeiten können. Hierfür gibt es vier Möglichkeiten:

  1. Man kann ein spezielles Kinder-Hochbeet kaufen. Hier ist die Auswahl zwar nicht sonderlich groß, doch man bekommt schnell ein passendes Modell und muss sich keine weiteren Gedanken machen.
  2. Man kauft ein normales Tischhochbeet und sägt die Füße entsprechend ab. So kann man das Hochbeet mit kleinem Aufwand anpassen. Die Höhe kann man dann individuell festlegen und die Beine des Beetes entsprechend kürzen.
  3. Man besorgt sich ein herkömmliches Beet und stellt einen Hocker davor.
  4. Man baut ein Hochbeet selbst. Aus Holz ist das gar nicht schwer und kann auch ohne großes handwerkliches Geschick selbst gemacht werden.

Hier möchte ich Ihnen für diese Möglichkeiten etwas vorstellen:

Letzte Aktualisierung am 20.03.2024 // Der angegebene Preis kann seit der letzten Aktualisierung gestiegen sein. Maßgeblich für den Verkauf ist der tatsächliche Preis des Produkts, der zum Zeitpunkt des Kaufs auf der Website des Verkäufers stand. Eine Echtzeit-Aktualisierung der vorstehend angegebenen Preise ist technisch nicht möglich. // Bilder von der Amazon Product Advertising API

Kinderfreundlich Gärtnern: Worauf es bei einem Hochbeet für Kinder ankommt

Ein Hochbeet für Kinder ist nicht nur ein unterhaltsames Gartenprojekt, sondern bietet auch eine lehrreiche Möglichkeit für die Kleinen, die Wunder der Natur zu entdecken. Bei der Auswahl und Pflege eines Hochbeetes für Kinder gibt es jedoch einige wichtige Aspekte zu beachten, um eine sichere und lehrreiche Umgebung zu schaffen.

1. Sicherheit an erster Stelle:

Die Sicherheit Ihrer Kinder steht bei einem Hochbeet an erster Stelle. Achten Sie darauf, dass das Material des Hochbeets ungiftig und frei von scharfen Kanten ist. Vermeiden Sie chemisch behandelte Hölzer oder Metalle, um mögliche schädliche Auswirkungen auf die Gesundheit Ihrer Kinder zu verhindern.

2. Höhe des Hochbeets:

Die Höhe des Hochbeets sollte kindgerecht sein. Ein niedriges Hochbeet ermöglicht es den Kindern, aktiv am Gärtnern teilzunehmen, ohne auf eine Leiter steigen zu müssen. Eine Höhe von etwa 50-70 cm ist ideal, damit Kinder bequem säen, pflanzen und ernten können.

3. Robuste Bauweise:

Kinder können manchmal ungestüm sein, daher ist eine robuste Bauweise wichtig. Stellen Sie sicher, dass das Hochbeet stabil ist und den spielerischen Aktivitäten der Kinder standhält. Ein Hochbeet mit einer stabilen Konstruktion verhindert mögliche Unfälle und sorgt für eine langfristige Nutzung.

4. Anregung der Sinne:

Ein ideales Hochbeet für Kinder sollte ihre Sinne anregen. Entscheiden Sie sich für Pflanzen mit verschiedenen Farben, Formen und Düften. Kräuter wie Minze, Lavendel oder Basilikum sind nicht nur lehrreich, sondern auch besonders ansprechend für Kinder.

5. Lehrreiches Design:

Integrieren Sie lehrreiche Elemente in das Design des Hochbeets. Etiketten mit Pflanzennamen, einfache Erklärungen zu den Wachstumsphasen und kinderfreundliche Grafiken können den Lernprozess unterstützen und das Interesse der Kinder am Gärtnern wecken.

6. Pflegeleichte Pflanzenauswahl:

Wählen Sie pflegeleichte Pflanzen, um den Kindern ein erfolgreiches Gartenprojekt zu ermöglichen. Kräuter, Tomaten, Karotten und Erdbeeren sind beispielsweise kinderfreundliche Pflanzen, die einfach zu pflegen sind und schnelle Ergebnisse liefern.

7. Interaktive Gartengeräte:

Investieren Sie in kinderfreundliche Gartengeräte, die leicht zu handhaben sind. Kleine Schaufeln, kindergerechte Handschuhe und bunte Gießkanne machen das Gärtnern für die Kleinen nicht nur sicher, sondern auch spaßig.

8. Gemeinsame Pflege und Verantwortung:

Fördern Sie gemeinsame Pflege und Verantwortung. Lassen Sie Ihre Kinder aktiv am Gärtnern teilnehmen, angefangen vom Säen bis zur Ernte. Dies fördert nicht nur ihre Liebe zur Natur, sondern auch ein Gefühl der Verantwortung und Selbstständigkeit.

Fazit:

Ein Hochbeet für Kinder kann nicht nur eine unterhaltsame Aktivität sein, sondern auch eine lehrreiche Erfahrung bieten. Durch die Auswahl eines sicheren, kinderfreundlichen Hochbeets, das ihre Neugier und Kreativität fördert, können Sie eine nachhaltige Liebe zur Natur bei Ihren Kindern wecken. Gemeinsames Gärtnern stärkt nicht nur die Bindung zwischen Eltern und Kindern, sondern vermittelt auch wertvolle Lektionen über den Kreislauf des Lebens und die Bedeutung der Natur in unserer Umwelt.

Kinder-Hochbeete – Was pflanzen?

Bei einem Hochbeet für Kinder kann man unterschiedlichste Pflanzen einsetzen, damit Kinder Unterschiede kennenlernen und es abwechslungsreich ist.

Ich würde außerdem zu schnellwachsenden Gemüsesorten raten. Das sind zum Beispiel Radieschen, Fenchel, Rucola, Erbsen und Babymöhren. Auch Schnittlauch oder andere Kräuter eignen sich sehr gut. Am Rand des Hochbeetes können außerdem (hängende) Erdbeeren gepflanzt werden.

In jedem Fall würde ich das Kind bei der Auswahl der Pflanzen mitentscheiden lassen. So sind die Begeisterung und das Interesse viel höher. Gerade wenn sich Ihr Kind für z.B. Gemüse entscheidet, dass es eigentlich nicht mag, ist es eine wunderbare Möglichkeit dies trotzdem zu tun. Selbstangebautes wird nämlich viel eher gegessen.

Bei der Bepflanzung sollte man sich an der Sonne orientieren und die Pflanzen stufenförmig (vorne flach und hinten hoch) einpflanzen. So bekommen alle Pflanzen genügend Licht.